Regionalliga: VfB 1, TSG 2 – der nächste Dreier

Doppelpacker Jan Ferdinand erzielte beide Tore beim 2:1 (2:1)-Erfolg der TSG Balingen bei der U 21 des VfB Stuttgart. Der wiederholte Klassenerhalt in der Regionalliga Südwest nimmt Formen an!

Auch fünf Bundesliga-Anleihen verhalfen dem VfB Stuttgart gegen die TSG Balingen nicht zum Sieg. Unser Team wehrte sich nicht nur, sondern setzte selbst Nadelstiche und begeisterte die vielen Balinger Schlachtenbummler unter den gut 700 Zuschauern mit einem mutigen, engagierten und letztlich effektiven Auftritt.

Alle drei Tore sollten in Hälfte eins fallen. Jan Ferdinand – an alter Wirkungsstätte – brachte die TSG früh in Führung (9. Minute). Die Freude währte nur kurz; Stuttgart glich postwendend aus (Faghir, 11.). Wieder Ferdinand hatte die nächste Antwort parat: das 1:2 nach 24 Minuten. Beide Treffer fielen nach demselben Strickmuster: über Zuspiele auf die rechte Balinger Offensivseite wurden die Tore eingeleitet.

Der VfB hatte mehr Ballbesitz, ließ das Spielgerät gut zirkulieren – verpasste aber den entscheidenden Pass in die Tiefe oder wurde von der vielbeinigen TSG-Defensive am erfolgreichen Abschluss gehindert.

Unterm Strich ein aufgrund der optischen Stuttgarter Überlegenheit vielleicht schmeichelhafter Balinger Erfolg, der freilich mit fairen, kompromisslosen und ergebnisorientierten Mitteln sichergestellt wurde.

Mit jetzt 37 Punkten aus 26 Spielen und einer mittlerweile ausgeglichenen Bilanz – jeweils elf Siege und Niederlagen bei vier Unentschieden – ist die TSG drauf und dran, die Liga zu halten. Anders ausgedrückt: aus den verbleibenden zehn Spielen sollten noch sechs Zähler her, dann müsste es zum Klassenerhalt reichen.

Oder um es mit Trainer Martin Braun zu halten: „Momentan sieht vieles sehr gut aus bei uns. Das genießen wir heute Abend und nehmen die guten Gefühle mit in die nächste Trainingswoche. Denn wir wissen, dass wir in jedem Spiel an die Leistungsgrenze gehen, wenn wir Punkte holen wollen.“

Das berichtet unser Medienpartner ZOLLERN-ALB-KURIER.

Nächsten Samstag, 14 Uhr, gastiert der FSV Frankfurt in der Bizerba-Arena. Aufgrund der positiven Vorzeichen ist einmal mehr mit einer vierstelligen Kulisse zu rechnen.


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