Oberliga: Der Spieltag im Rückblick – Pressespiegel
Den elften Punktspielsieg in Serie feierte die TSG Balingen mit dem 3:0 gegen den 1. CfR Pforzheim. „Dafür werde ich mich nicht entschuldigen“, meinte TSG-Coach Murat Isik nach der Partie.
Sein Pendant Thomas Herbst hatte sein Team über die gesamte Spielzeit auf Augenhöhe gesehen. „Aber unsere Chancenverwertung war katastrophal“, haderte der Trainer der ambitionierten Goldstädter.
Die Balinger spielen bereits am Freitag (19 Uhr) beim SV Fellbach, der zuletzt ein 2:2 beim FSV Hollenbach verbuchte. „Wir haben ein gutes Spiel gemacht“ freute sich Fellbach-Coach Tomislav Zoric. „Den Punkt nehmen wir gerne mit und freuen uns nun auf den Tabellenführer.“
Nicht in Tritt kommt der FV Ravensburg, der beim Auswärts-1:4 gegen Calcio Leinfelden-Echterdingen erneut patzte. Man habe mit dem Kunstrasen Probleme gehabt und sich erst im Laufe der Partie auf den Untergrund einstellen können, stellte FV-Trainer Martin Braun fest. Ausgerechnet Luan Lukic, der im Sommer ein kurzes Gastspiel in Ravensburg gab, sich dann aber wieder zu seinem Stammverein verabschiedete, machte mit dem dritten Calcio-Treffer den Deckel drauf.
Ein kalter Wind weht dem SSV Reutlingen entgegen – nach dem 0:1 gegen den TSV Essingen wird die Fankritik immer lauter. Zu allem Übel sah der Ex-Balinger Tobias Dierberger bei der Heimniederlage die Rote Karte. Mit Gorgolione und Kuengienda fielen zwei Leistungsträger allerdings aus – sie waren krank.
Kein Federlesen machte die zweitplatzierte und nach wie vor unbesiegte SG Großaspach mit dem FC 08 Villingen: am Ende hieß es 5:0, mit fünf verschiedenen Torschützen übrigens.
Für eine kleine Überraschung sorgte der 1. FC Normannia Gmünd, der 3:1 beim FC Nöttingen gewann. „Hier werden nicht viele Mannschaften punkten. Ich bin sehr zufrieden, zumal die Normannia nie etwas in Nöttingen geholt hat“, gab Normannia-Coach Zlatko Blaskic zu Protokoll.
In Oberachern ging der Ex-Zweitligist VfR Aalen leer aus. Nach der 0:2-Niederlage stellte VfR-Kommandogeber Petar Kosturkov klar: „An der Einstellung hat es anders als noch in Fellbach in Oberachern nicht gelegen. Wir waren nicht schlechter als der Gegner, aber wir waren zu ungefährlich.“
Im Spitzenspiel des 12. Spieltages treffen am Samstag (15.30 Uhr) Pforzheim und Großaspach aufeinander.
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