BalingenCard: Starke Aktion von HGV, Stadt und der TSG
Diese Chance darf sich keiner entgehen lassen: Wer die neue „BalingenCard“ gegen den FSV 08 Bissingen (Samstag, 14.30 Uhr) mit 20 Euro aufladen lässt, erhält freien Eintritt zum Heimspiel. Dauerkarteninhaber kommen nicht zu kurz: Sie laden ebenfalls für 20 Euro und bekommen 29 Euro gutgeschrieben.
Ziel ist, dass die neue Einkaufskarte künftig auch in der Bizerba Arena (Kiosk, Henkes 12ter Mann) zum Einsatz kommt. Darüberhinaus ist das Kärtle natürlich ein Instrument des örtlichen Einzelhandels. Ausdehnungen, etwa auf den ÖPNV, sind geplant.
Die Stadt Balingen und der Handel- und Gewerbeverein (HGV) haben die Einführung der „BalingenCard“ vor wenigen Wochen erst bekanntgegeben. Oberbürgermeister Dirk Abel, HGV-Vorstand Bernd Flohr und Dieter Deninger, Geschäftsführer des Dienstleisters Trolleymaker, stellen uns das innovative Gutscheinsystem, das die bisherigen Balinger Einkaufsgutscheine ablösen wird, vor.
Die BalingenCard, ein Projekt, das mit Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus im Rahmen des „Sofortprogramms Einzelhandel/Innenstadt“ realisiert wurde, stehe als digitales Kundenbindungssystem für die Stärkung des lokalen Handels in Balingen, erklären sie. „Mit der BalingenCard bringen wir das Einkaufserlebnis in unserer Stadt ins digitale Zeitalter“, sagte Oberbürgermeister Abel.
Die BalingenCard bietet nicht nur die Möglichkeit, als Geschenk- oder Gutscheinkarte verwendet zu werden, sondern sie fungiert auch als Mitarbeiterkarte für Unternehmen der Region. Arbeitgeber können ihren Angestellten monatlich bis zu 50 Euro steuerfrei auf die Karte aufladen. Bei besonderen Anlässen sind bis zu 60 Euro möglich.
Zusätzlich bietet die Karte über eine begleitende App zahlreiche Funktionen. Händler haben die Möglichkeit, Angebote und Aktionen direkt an die Nutzer zu kommunizieren und so gezielt ihre Kunden anzusprechen. Auch für die Nutzer ergeben sich viele Vorteile: Über 50 Partnerbetriebe in Balingen akzeptieren die BalingenCard bereits und es werden täglich mehr. „Die Ausgaben bleiben in der Region und fördern unseren lokalen Einzelhandel“, so Bernd Flohr, Vorstand des HGV.
Dieter Deninger von Trolleymaker erläuterte die technischen Details und die Handhabung der Karte: „Über die App können die Nutzer die Karte registrieren, sie mit Guthaben aufladen und Angebote der teilnehmenden Betriebe einsehen.“
Das Ziel sei es, die BalingenCard fest in der Bevölkerung zu verankern und einen breiten Kreis an Partnerbetrieben zu gewinnen. „Wir hoffen, dass sich noch viele weitere Unternehmen anschließen und das System nutzen“, berichtet Dirk Abel.
Alle Informationen zur BalingenCard sowie eine Liste der teilnehmenden Partnerbetriebe finden Interessierte auf balingencard.de.