Oberliga: Unser Samstags-Gegner VfR Aalen

Mega-ambitioniert und mit großer Vergangenheit: Das ist der VfR Aalen. Das Duell mit den Ostälblern wird am Samstag um 15.30 Uhr in der Bizerba Arena angepfiffen.

„Wir gewinnen am liebsten jedes Spiel“, meint Petar Kosturkov. Dem Trainer des VfR Aalen steht ein Topkader zur Verfügung, das Team wurde im Sommer erneut verstärkt. Selbst bei West Ham United hat man sich bedient (Reece Hannam wurde dort ausgebildet), weitere „Neue“ kamen von TeBe Berlin, dem FC Paris, FC Memmingen, den Stuttgarter Kickers oder vom FC Ingolstadt.
Die Transferbewegungen deuten auf einen ambitionierten Profiverein hin. Zumindest aber zeigt das Aufgebot des einstigen Zweitligisten eindrucksvoll, wohin die Reise gehen soll: Nach oben!

Vorige Woche stand beim aktuellen und insgesamt achtmaligen württembergischen Pokalsieger die Mitgliederversammlung auf dem Programm. Klarer Tenor: Der Verein strebt in den Lizenzbereich zurück. Ein Gremiumsmitglied proklamierte den Aufstieg (von der 5.) in die 3. Liga; zumindest aber die Regionalliga soll es binnen der nächsten 3 Jahre sein – so wurde es offiziell verkündet.

Aktuell tritt der VfR auf der Stelle. Zuletzt sprang ein 1:1 gegen Hollenbach heraus – angesichts der Ambitionen zu wenig, was bei einigen Fans zu lautstarkem Unmut führt. Mit 19 Punkten (5 Siege, 4 Unentschieden, 3 Niederlagen) und 18:12 Toren ist Aalen Sechster. Will man ein Wort um den Aufstieg mitreden, dann muss in Balingen gewonnen werden.

Nach dem Heimspiel gegen den VfR ist die TSG zweimal in Folge auswärts gefordert. Nacheinander geht es nach Hollenbach (26. Oktober) und Oberachern (2. November) – zwei Aufgaben, die kaum unterschiedlicher sein könnten und doch eines verbindet: Die Hürden sind enorm hoch.
Zunächst aber gilt die Konzentration dem Aalen-Spiel. Anpfiff ist um 15.30 Uhr, Stadionöffnung um 14 Uhr.

Karten gibt es an der Tageskasse und online vorab unter tsg-fussball.de