Fabian Fecker: Siegtorschütze von 2012 im Interview

Am 28.04.2012 stand es am 29. Spieltag im Au-Stadion in Balingen nach 90 Minuten 3:2 für die TSG gegen den 1. FC Normannia Gmünd. Siegtorschütze in der 87. Spielminute war unser jetziger Co-Trainer Fabian Fecker – per Kopf nach einer Ecke von Kevin Keller.

Fabi, kannst du dich noch an das Spiel erinnern und erwartest du einen ähnlichen Spielverlauf?

„Daran kann ich mich noch genau erinnern an die Kabinenansprache des damaligen Trainers Karsten Maier, das Tor und auch an den Jubel danach. Ich habe in der ersten Halbzeit nicht mein bestes Spiele gemacht und habe das auch in der Halbzeit zu hören bekommen. Das hat mich aber zusätzlich motiviert und habe deshalb auch mit dem Trainer gejubelt. Er wusste, wie er mich anpacken musste. Ich hoffe nicht, dass es so ein Spielverlauf wird, da wir wenn ich mich richtig erinnere 1:2 zurücklagen.“

Damals stieg die Normannia am Ende der Saison in die Verbandsliga ab, wie schätzt du den Gegner für diese Runde ein?

„Ich schätze die Oberliga generell als sehr ausgeglichen ein, daher wird auch diese Spiel, um es erfolgreich zu gestalten, wieder alles von uns abverlangen. So auch gegen die Normannia. Wir müssen wieder alles auf den Platz bringen.“

Welcher TSG Spieler hat sich am Kopfballpendel am besten auf die 87. Spielminute für das kommende Spiel eingestellt?

„Wir haben in der Mannschaft einige kopfballstarke Spieler. Im Prinzip ist es mir egal wer das Siegtor macht.“

Nach den ersten Spielen scheint sich unser Team schon sehr gut gefunden zu haben – wie ist dein Eindruck bisher?

„Mein Eindruck ist bisher genau so. Es macht unheimlich Spaß mit der Mannschaft zu arbeiten und Inhalte umzusetzen. Das ist nicht selbstverständlich nach so einem Umbruch, zeigt aber die guten Charaktere in der Mannschaft.“

Mit dem Pokalspiel haben die Jungs unter der Woche eine Spieleinheit in den Knochen – siehst du das als Nachteil?

„Für einen Fußballer gibt es nichts schöneres als zu spielen. Daher sehe ich es nicht als Nachteil. Natürlich wurde das Training belastungstechnisch gesteuert.“